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Russische Torten: Honigtorte


Russische Honigtorte, dekoriert.

Russische Honigtorte (Medowik) ist mehrschichtig, die einzelnen Böden enthalten Honig und werden durch die leckere Saure Sahne Creme voneinander getrennt. Die Süße von Honig harmoniert sehr gut mit der leichten Säure der Sahne.

Die Honigtorte schmeckt am nächsten Tag noch besser und ist sehr zart und lecker.

Dieses Rezept habe ich von meiner Freundin aus Russland und zusammen haben wir die Honigtorte in unserer Studienzeit auch mehrmals gebacken. Ich backe sie noch bis jetzt (nach 25 Jahren).


Die einzelnen Schichten werden unter Bestäuben mit wenig Mehl von Hand auf dem Backblech ausgebreitet, auf diese Weise bleibt der Teig locker und luftig. Es ist also eine echte Handarbeit, aber es ist keine hohe Kunst. Ich werde unten genau erklären, wie das geht. Der Rest ist einfach und geht schnell. Da ich die Honigtorte schon oft gebacken habe, dauert die ganze Prozedur bei mir nur 1 Stunde. Kein großer Zeitaufwand für eine tolle Torte, wie ich finde.

Als Deko habe ich ganz klassisch aus Fondant drei rote Rosen geformt.

Zutaten für den Teig für die Honigtorte:

  • 2 EL Honig

  • 2 gehäufte EL Butter

  • 3 Eier

  • 1 Glas (200 ml) Zucker: 180 g

  • 2 Gläser (200 ml) Mehl : 260 g

  • 1 TL Backsoda

  • 1 EL Zitronensaft

Zutaten für die Creme:

  • 0,5 L Saure Sahne oder Schmand (mit hohem Fettgehalt)

  • 200 g Zucker

  • 1 Pck. Vanillinzucker

Zubereitung der Honigtorte:

1. Butter und Honig bei schwacher Hitze zerlassen und abkühlen lassen.

Butter und Honig für die Honigtorte zerlassen.

2. Eier mit Zucker schaumig schlagen.

Teigzubereitung (Honigtorte)
Eier und Zucker für die Honigtorte schaumig rühren.

3. Zitronensaft in einem Esslöffel mit Soda zusammenmischen.

4. Mehl sieben.

5. Alle Zutaten miteinander verrühren.

6. Ein Backblech in der Mitte einfetten (Kreis von der ungefähren Größe der zukünftigen Torte ist ausreichend), mit Mehl bestäuben und 2 stark gehäufte Esslöffel Teig darauf geben.

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7. Diesen auch mit Mehl bestäuben und mit bemehlten Händen den Teig von der Mitte her zum Rand hin verteilen. Auf diese Weise einen Kreis etwa von der Größe der Torte formen (bei mir ca. 20 cm).

Wenn der Teig klebt, immer wieder mit Mehl ganz leicht bestäuben. Ich benutze dazu ein feines Sieb. Nur nicht zu viel Mehl darauf geben, dann bleibt der Teig locker.

8. Bei 200 °C auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens nur wenige Minuten backen, bis die Fladen hellbraun geworden sind. Gut aufpassen, das geht schnell. Ich mache keine Zeitangaben, weil es bei jedem Backofen variieren kann.

9. Sofort die Fladen vom Backblech lösen, einen Teller darauf legen und den Überstand mit einem scharfen Messer abschneiden. Die Schnipsel aufbewahren, nicht essen!:)

Boden der Honigtorte, seitlich.

Rand abschneiden (Honigtorte).

Abgeschnittene Boden der Honigtorte.

Auf diese Weise 5 bis 6 Böden backen, abkühlen lassen.

10. Für die Creme den gekühlten Schmand oder Saure Sahne mit Zucker schlagen. Man braucht nicht lange zu schlagen, diese Creme bleibt etwas flüssig.

11. Auf jeden Boden etwa 2 EL Creme verteilen und die Torte rundum mit Creme bestreichen.

Sahne Creme auf die Böden der Honigtorte verteilen.

Honigtorte rundum mit Creme bestreichen.

Seitenansicht der Honigtorte.

12. Die abgeschnittenen Ränder zerkleinern (ich mache das ganz schnell in meinem heiß geliebten Zerkleinerer) und die Honigtorte von allen Seiten damit bestreuen.

Sollten doch keine Schnipsel bis hierhin überlebt haben, kannst du die Honigtorte auch mit gehackten Haselnüssen oder auch anderen Nüssen bestreuen, es schmeckt auch super. Honig und Nüsse passen perfekt zusammen.

Honigtorte mit Streußeln.

13. Zum Dekorieren der Honigtorte wollte ich eigentlich eine lustige Biene aus Fondant formen, hatte aber keinen gelben Fondant zu hause. So sind es nur klassische rote Rosen geworden.

Rosendekoration für die Honigtorte.

14. Die Torte bleibt jetzt ein Paar Stunden oder sogar bis morgen im Kühlschrank, damit sie gut durchziehen kann, dann schmeckt sie besser.

Honigtorte, bereit zum Verzehr.

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Backen und viel Genuss beim Essen!


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